Altes Haus und neues Glück

Altes Haus und neues Glück

Gerne: Liebesroman

Format & Seiten: E-Book, 202 Seiten

Klappentext

 

Eigentlich wollte Alexandra gemeinsam mit ihrem Freund Thomas aufs Land ziehen. Doch der will auf einmal gar nichts mehr davon wissen. So sitzt sie denn auf einmal ganz allein in einer ziemlich verlassenen Gegend. Sie hat kein Geld und keinen Job, aber ein altes Haus an der Backe. Das will sie so schnell wie möglich loswerden. Aber das ist viel einfacher gedacht als getan. Außerdem kreuzen dann noch der Bauer Arthur, Kater Jack und ein ziemlich charismatischer Schriftsteller ihren Weg. Und dann wird die Sache erst richtig kompliziert.

 

Inhalt

 

Alexandra ist eine echte Stadtpflanze wollte eigentlich gemeinsam mit ihrem Freund aufs Land ziehen. Doch der will auf einmal gar nichts mehr davon wissen. So sitzt sie denn auf einmal ganz allein in der Prignitz und hat nur ein Ziel so schnell wie möglich wieder zurück nach Berlin zu kommen. Sie hat vom Landleben überhaupt keine Ahnung und muss zuerst sogar bei google nachschauen wie man einen Kachelofen anheizt. Beim "Überleben" hilft ihr der alte Nachbar Arthur. Während sie einen Fernkurs als Immobilienmakler beginnt um ihr altes Haus zu verkaufen gewöhnt sie sich langsam an das ungeliebte Landleben. Sie bekommt eine Arbeit zugewiesen, die sie zuerst ablehnen will und bei der sie sich dann in ihren Chef verliebt. Weil sie aber immer noch an ihren Plänen mit dem Hausverkauf festhält, kommt es ständig zu Missverständnissen.

 

Leseprobe

 

Die Haustür fiel mit einem lauten Krachen ins Schloss. Alexandra zuckte zusammen. Sie hörte schnelle, leise Schritte, das Zufallen einer Autotür und dann fuhr er davon.

 

Er fuhr. Er fuhr! Für immer?

 

Für immer.

 

Die plötzliche Stille lastete schwer auf der allein Zurückgebliebenen. Ihre Knie wurden weich und die Beine begannen zu zittern. Damit sie nicht umfiel, stütze sie sich an der nächstgelegenen Wand ab. Erst nur mit den Händen, dann mit dem Rücken und schließlich rutsche sie langsam in sich zusammen, bis sie auf dem schmutzigen Boden saß.

 

Alexandras Gedanken überschlugen sich und sie murmelte vor sich hin: »Aber das kann er doch nicht machen. Ich habe doch alles aufgegeben. Ich habe alle Brücken abgebrochen. Ich wollte noch einmal komplett neu anfangen. Ich habe alles gemacht. Nur seinetwegen. Nur wegen ihm bin ich überhaupt hier!«

 

Was sollte sie jetzt nur tun? Panik überfiel sie, während sie gleichzeitig auf das Brummen eines Autos lauschte. Sicher würde Thomas gleich zurückkommen. Sie stand langsam auf, schlurfte in Richtung Tür und kam sich dabei wie eine alte Frau vor. »Jetzt bloß nicht durchdrehen«, flüsterte sie mit versagender Stimme. Alles würde sich aufklären. Ganz bestimmt. Der Streit war nur ein fürchterliches Missverständnis. Sie klammerte sich verzweifelt an diese Vorstellung, wenngleich ihre Hoffnung mit jeder Sekunde des Wartens schwand. Die Zeit verrann.